Dienstag, 22. Dezember 2015

Frohe Weihnachten und besinnliche Festtag





Marry Christmas
Buon Natale
Vesel božič

Mittwoch, 25. November 2015

Stationsreperatur auf der Koralpe


Nachdem die Messstation des Lawinenwarndienstes Kärnten auf der Koralpe (2016m) , für die Übermittlung von  wichtigen Daten über die Wetterverhältnisse auf der Koralpe nicht mehr funktionierte, wurde am Dienstag, den 24.11.2015 vom Team des LWD Kärnten mit Unterstützung von Herrn Dipl. Ing. Helmut Serro, der Ultraschall-Schneehöhensensor getauscht. Somit können wieder alle Daten für die Tätigkeit des Lawinenwarndienstes in der kommenden Wintersaison 2015/2016 aktuell verwendet werden.





Weiters wurden beim Anstieg auch einige Fotos von der vorherrschenden  bescheidenen Schneedecke gemacht.


























Durch die anhaltenden tiefen Temperaturen wird auch auf der Koralpe Kunstschnee erzeugt.
Am Mast der Station wurde der neue Ultraschall-Schneehöhensensor montiert.
In luftiger Höhe  - am Mast der Messstation - wurde Hand angelegt, um die Station wieder zum Laufen zu bringen.













Montag, 23. November 2015

Wintereinbruch in den Kärntner Gebirgsgruppen bis zu 35 cm Neuschnee!





Eine Kaltfront brachte am Samstag  in den südöstlichen Gebirgsgruppen vor allem in hohen Lagen bis zu 35 cm  Neuschnee, in den nordwestlichen Gebirgsgruppen wurden nur wenige cm an Neuschnee innerhalb der letzten 24 Stunden gemessen. In den Karawanken wurden 35 cm Neuschnee in ca. 1.536m Höhe gemessen und in den hohen Tauern wurden nur bis zu 10 cm Neuschnee gemessen. Begleitet war der Schneefall von stürmischem Wind und sinkenden Temperaturen in 3000m bei – 17 und 2000m bei – 10 Grad. Die Lawinengefahr besteht nur kurzfristig in hohen Lagen in sehr steilem Gelände.

 In der Anlage werden Messdaten sowie Bilder vom Wochenende angefügt.



Bis zu 35cm Neuschnee wurden in den Karawanken auf der Zelenica gemessen. (1.536m) LWD-K Station



Auch in den östlichen Gebirgsgruppen der Karnischen Alpen am Oisternig wurde bis 20 cm Neuschnee gemessen. (2.035m) LWD-K Station




Windrichtungen und Windspitzen von der ZAMG Station Villacher Alpe/ Dobrasch (2.160m)

Temperaturrückgang - 10 Grad auf der Villacher Alpe/Dobratsch (2.160m) ZAMG Station



Temperaturrückgang am Mölltaler Gletscher/Eissee (2.792m) LWD-K Station






Geringe Neuschneemengen in den Hohen Tauern - Asten/Mohar (2.053m) LWD - K Station

Neuschneemengen von den Karawanken (Bild privat)
Neuschneemengen aus Eisenkappel - Webcam Obir Tropfsteinhöhlen (1.070m)
Neuschneemengen am Loibltunnel Portal  - Webcam Straßenmeisterei Ferlach (1.097m)
Neuschneemengen in Heiligengeist bei Villach (920m)  (Bild Privat)


Donnerstag, 24. September 2015

Der größte Neuschneezuwachs wurde in den nördlichen Gebirgsgruppen gemessen

Der Wintereinbruch in den Kärntner Gebirgsgruppen brachte vor allem in den nördlichen Gebirgsgruppen Kärntens in hohen Lagen größere Neuschneemengen. In den südlichen Alpen wurden  geringere Neuschneemengen gemessen. Als Vorinformation dürfen wir Messdaten sowie Bilder von Webcams veröffentlichen.







INCA Analysekarte der ZAMG über die Neuschneemengen der letzten 24 Stunden

Astental (Hohe Tauern) am Donnerstag (24.09.2015) in der Früh



LWD - K Messstation am Mochar 2053m (Hohe Tauern)


LWD - K Messstation Turracher Höhe 1816m (Nockberge)





In den südlichen Gebirgsgruppen wurden geringere Schneemengen gemessen. LWD - K Messstation Oisternig (Karnische Alpen) 2032m 
Neuschneemengen in den Karnischen Alpen - Webcam Achomitzer Alm 1750m
Am Naßfeldpaß - Karnische Alpen 1530m

Freitag, 11. September 2015

Donnerstag, 20. August 2015

Wetterkamera in der Koschuta in Betrieb

Eine neue Wetterkamera wurde bei der Lawinenwarndienstmessstation "Koschutahaus" installiert und in Betrieb genommen.
Alle 30 Minuten werden aktuelle Bilder geliefert und sind auf der Homepage des Lawinenwarndienstes Kärnten und bald auch auf der Hompage des Koschutahauses abrufbar.
Die neue Kamera, welche in einer Seehöhe von 1.282m angebracht wurde und das Bild über Zell-Koschuta auf den Freiberg (Setitsche) 1.923m, Jauernik 1.657m und Jaunernikgupf 1.690m liefert, wird während der Wintermonate wertvolle Informationen über die Schneefallgrenze in den Karawankenvorbergen und der Koschuta liefern.

Auch ein Bilderarchiv kann abgerufen werden.

Realisiert wurde diese Web-Cam mit einem Kamerasystem der Firma viewbito!com.

Der Lawinenwarndienst wünscht viel Spaß beim "Koschutawetterschaun"


Montag, 22. Juni 2015

Lawinenunglück in Heiligenblut



Der Lawinenwarndienst Kärnten trauert um zwei Kameraden der Bergrettung, welche am 21. Juni 2015 bei einem Ausbildungskurs von einer Lawine verschüttet wurden und verstarben.

Am Sonntag, den 21. Juni 2015 kurz vor 17.00 Uhr  ereignete sich ein  Lawinenunfall beim Hohen Burgstall/Glocknergebiet (2800m) in der Gemeinde Heiligenblut, Bezirk Spittal an der Drau. Bei dem Lawinenunfall wurden 5 Personen verschüttet die an einem Ausbildungskurs der Kärntner Bergrettung  teilnahmen. Einer der Kameraden konnte sich kurz danach selbst ausgraben und verständigte die Rettungskräfte. Die  vier verschütteten Alpinisten mussten geortet werden und wurden von den Einsatzkräften geborgen. Für zwei  Kursteilnehmer kam jede Hilfe zu spät und verstarben noch an der Unfallstelle. Zwei Kameraden wurde in die Krankenhäuser Lienz und Spittal an der Drau geflogen. Es waren  die Bergrettung, Lawinensuchhunde, Alpinpolizei und vier Hubschrauber im Einsatz. Nähere Details zum Unfallhergang werden durch eine Unfallkommission erhoben.


Sonntag, 21. Juni 2015

Vier Teilnehmer eines Ausbildungskurses von Lawine im Bereich der Oberwalderhütte mitgerissen und verschüttet

Gegen 17:00 Uhr wurden heute vier Teilnehmer eines Ausbildungskurses im Bereich der Oberwalderhütte von einer Lawine mitgerissen und verschüttet. Für zwei der Kameraden kam leider jede Hilfe zu spät.

Näheres unter kaernten.orf.at und kleinezeitung.at und krone.at

Dienstag, 9. Juni 2015

Wetterkamera auf der Feistritzer Alm - ONLINE

Nach Ausstattung mit einer Richtantenne sendet die Webcam auf der Feistritzer Alm, in einer Seehöhe von 1.715m, jetzt alle 20 Minuten ein aktuelles Bild. Das Panorama bilden die Ausläufer der Gailtaler Alpen und die Villacher Alpe mit dem 2.159m hohen Dobratsch.


Die Kamera soll dem Lawinenwarndienst in den Wintermonaten aufschlussreiche Bilder über die Schneelage und Schneefallgrenze liefern.
Zur Realisierung wurde, auf Grund der geringen Größe und Kompaktheit, ein Kamerasystem von viewbit!com gewählt.

Das aktuelle Bild ist auf der Seite des Lawinenwarndienstes zu finden.
>> Webcam Feistritzer Alm

aktuelles Bild

Freitag, 1. Mai 2015

Der letzte Lawinenlagebericht für diese Saison!


Frühling mit herrlichen Schneerosen im Hintergrund noch der Hochwinter in hohen Lagen




Mit der Information am Donnerstag, den 30. April 2015  zur Lawinenlage beendet der Lawinenwarndienst Kärnten für die Wintersaison 2014/2015 seine Berichterstattung. Wir bedanken uns bei allen Unterstützer!  Dem Valentin-Gletscherlauf 2015 wünschen wir heute am 1. Mai gutes gelingen! 

Allen Nutzer unserer Dienste wünschen wir einen schönen und erholsamen Sommer 2015.

Donnerstag, 30. April 2015

Stationsaufbau auf der MauthnerAlm


Auf der Mauthner Alm (Karnische Alpen 1763 m) in der Marktgemeinde Kötschach Mauthen, Bezirk Hermagor  wurde die durch die extremen Schneemengen im Winter 2013/14 beschädigte Messstation, ausgetauscht. Von der Firma Sommer Messtechnik wurde eine neue Messstation angekauft. Mit Unterstützung durch die Flugpolizei Klagenfurt konnte die neue Messstation des Lawinenwarndienstes Kärnten aufgestellt werden.  Es können somit alle Wetterdaten (Windrichtung, Windgeschwindigkeit, Globalstrahlung, Schneehöhe und Luftfeuchte) die nicht nur für den Lawinenwarndienst sondern auch für die örtliche Lawinenkommssion sehr wichtig sind, abgelesen werden. Direkt unter der Mauthner Alm führt auch die Plöckenpaß Bundesstraße B 110 wo es bei intensieven Schneefällen zu Straßensperren kommt.
 


Mit Unterstützung der FEST Klagenfurt konnte die neue Station errichtet werden. (Bild: LWD-K)


Die stark beschädigte Messstation wurde abgebaut. (Bild: LWD-K)




 


Eine neue Station von der Firma Sommer Messtechnik wurde aufgestellt. (Bild: LWD-K)

Mittwoch, 29. April 2015

Ende der routinemäßigen Berichterstattung!



Der Lawinenwarndienst Kärnten stellt die tägliche Lageberichts-Herausgabe ein. Der nächste und wahrscheinlich der letzte Lagebericht erscheint am Donnerstag, den 30. April 2015 oder bei einer markanten Änderung der Situation.





Kein Schnee liegt mehr am Dobratsch Villacher Alpe (Bild LWD-K)

 

In den Nordhängen der Karawanken liegt nur mehr wenig Schnnee (Bild LWD-K)

 

Donnerstag, 23. April 2015

Wochenbericht vom 17. April bis 23. April 2015

Am Freitag sorgte eine Hoch für frühlingshafte Temperaturen und Sonnenschein. Am Samstag streifte unser Bundesland ein Tief mit leichtem Niederschlag und die Schneefallgrenze lag bei 2300 m. Ab Sonntag bis Mittwoch dominierte ein stabiles Hoch mit sehr hohen Tagestemperaturen und Sonnenschein.




Durchgehende plus Grade über 2000 m in den hochalpinen Lagen der Hohen Tauern (LWD - K Messstation Elewitschwand 1993 m)





Durch die Sonneneinstrahlung und milden Temperaturen schreitet die Ausaperung auch in den hochalpinen Lagen, voran.
 Rossscharte 2665 m in den Hohen Tauern (Bild LWD - K)





Lawinenerkundung im Glocknergebiet. Die Glocknerstraße wurde zum Großteil von den eher geringen Schneemengen geräumt und soll am 1. Mai 2015 geöffnet werden (Bild: LWD - K)


Die Schneeräumung auf der Glocknerstrasse schreitet voran wie hier kurz vor der Franz Josef Höhe (Bild: LWD - K) 





Die Sonneneinstrahlung und die Erwähnung in allen Höhenlagen haben der Schneedecke allgemein zugesetzt. Die Schneedecke ist in allen Höhenlagen feucht, nass bzw. faul und eine geschlossene. Schneedecke liegt vermehrt erst ab 2300 m. In den klaren Nächten konnte  die Schneedecke ausstrahlen und sich verfestigen. Jedoch durch die Tageserwährmung mit Sonneneinstrahlung verlor die Schneedecke rasch an Festigkeit und es konnten vermehrt nasse Lockerschneelawinen und nasse Schneebrettlawine beobachtet werden.








Ausaperung der Schneedecke auch an der Schattseite wie hier beim Koschutahaus in den Karawanken (LWD - K Messstation 1282 m)




Auch in den hochalpinen Lagen verlor die Schneedecke an Mächtigkeit wie hier bei der Messstation in den Hohen Tauern - Elewitschwand) (LWD - K Messstation 1993 m)






Allgemein herrschte GERINGE Lawinengefahr und durch die Tageserwährmung stieg die Lawinengefahr auf MÄSSIG an. In der vergangen Wochen waren frühlingshafte Verhältnisse mit Firn  bis in hohen Lagen. Auch die Hochskitouren waren besonders bevorzugt und eine geschlossene Schneedecke konnte erst ab 2000 m vorgefunden werden. In den südlichen Hängen ist die Ausaperung bereits bis auf 2300 m vorangeschritten.







Viele Schitourengeher nutzen dass schöne Berwetter für Hochtouren wie hier auf dem Großglockner (Bild: LWD - K) 











Donnerstag, 16. April 2015

Wochenbericht vom 09. April 2015 bis 16. April 2015




Ein Hochruckgebiet bestimmte das Wetter von Freitag bis Samstag in den Kärntner Gebirgsgruppen. Die Temperaturen stiegen bis 2000m über 0 Grad und auch in den Nachtstunden waren sehr milde Temperaturen in den Kärntner Bergen vorherrschend. Am Samstagabend bildeten sich in den nordwestlichen Gebirgsgruppen Quellwolken mit nur leichtem Niederschlag. Nach Abzug einer schwachen Störung nahm der Hochdruckeinfluss zu und herrschten sommerliche Temperaturen. In den Kärnten Gebirgsgruppen wurden auch + Grade über 2500 m gemessen.


Milde Temperaturen herrschten in den Karnischne Alpen (Messstelle LWD-K Oisternig 2.009 m)

Sehr milde Temperaturen herrschten in den letzten 7 Tagen auch über 2000 m in den Hohen Tauern (Messstelle LWD-K Mohar 2.053 m)




Mit dem milden Wetter, in 2000m seit 7 Tagen über 0 Grad, schreitet die Durchfeuchtung der Schneedecke voran. An Südhängen ist sie unterhalb von rund 2600 m, an West- und Osthängen unterhalb von rund 2400 m und an Nordhängen unterhalb von rund 2000 m durchfeuchtet. In den teils klaren Nächten gefrierte die Schneeoberfläche und bildete einen  tragfähigen Harschdeckel. Im Tagesverlauf weichte die Kruste durch die Sonneneinstrahlung und Erwärmung auf und die Schneedecke war bereits an frühen Vormittag geschwächt. Dadurch konnten  sich spontane Nassschneelawinen lösen. Auch  die Ausaperung in tieferen und mittleren Lagen, vor allem an Südhängen, ist weiter vorangeschritten.




Sonnenstundenaufzeichnung durch die Messstation der ZAMG auf der Gerlitzen/Nockberge 1.530 m






Die Schneedecke verliert an Mächtigkeit durch die milden Temperaturen und Sonneneinstrahlung (Messstation LWD-K Emberger Alm/Kreuzeck Gruppe 1.935 m)

Schneebrettlwaine im Schigebiet Mölltaler Gletscher in den Hohen Tauern 2.108 m (Bild: LWD-K)


Durch die Frühjahresbedingungen mit tageszeitlichen Anstieg der Lawinengefahr herrschte meist MÄSSIGE (2) Lawinengefahr in den Kärntner Bergen. In den Kärntner Gebirgsgruppen liegt allgemein eine durchgehende  Schneedecke erst ab 1800 m.


Donnerstag, 9. April 2015

Wochenbericht vom 03. April 2015 bis 08. April 2015


Nach Durchzug einer weiteren Kaltfront schwächte allmählich die Nordströmung am Freitag ab und es war Großteils wolkenlos und strahlend sonnig in den südlichen Gebirgsgruppen. In den Hohen Tauern und Nockbergen stauten sich dichtere Wolken mit Niederschlägen. Am Samstag zog ein Randtief Richtung Süden auf und brachte feuchtere Luftmassen an die Alpensüdseite. In den Bergen gab es leichten Schneefall. Eine weitere ausgeprägte Nordströmung mit Kaltluft brachte am Ostersonntag und Ostermontag neuerliche Niederschläge mit einem frischen lebhaften Wind aus nördlichen Richtungen. Montag sorgte ein Zwischenhoch für teilweise blauen Himmel nur noch in den nördlichen Gebirgsgruppen Kärnten stauten sich Restwolken und die Gipfel waren meist im Nebel  gehüllt. Bis Donnerstag sorgte der lebhafte Wind aus nördlichen Richtungen für winterliche Temperaturen.



(Foto: Thomas Jan - Verbund)


(Foto: Thomas Jan - Verbund)







Winterliche Verhältnisse herrschten am Osterwochenende bis Donnerstag in den nördlichen Gebirgsgruppen in der Ankogelgruppe/Kölnbreinsperre im Gemeindegebiet von Malta. (Foto: Thomas Jan - Verbund)







In den Karnischen Alpen auf der Werbutzalm bei Vorderberg 1500 m liegt in den nördlichen Lagen eine Schneedecke mit ca. 50 cm   (Foto: LWD-K)




Winterverhältnisse in den Karnischen Alpen im Hintergrund der Oisternig 2052 m (Foto:LWD-K)




Neuschneezuwachs in den letzten 7 Tagen ca. 100 cm in den Hohen Tauern
(Messstation der ÖBB am Lieskele/Mallnitz)





Neuschneezuwachs in den letzten 7 Tagen in den Karnischen Alpen 20 cm (Messstation LWD-K Samalm) 








Allgemein sorgte in der vergangen Woche die Nordströmung für winterliche Verhältnisse in den Kärntner Gebirgsgruppen und brachte in den Staulagen der Hohen Tauern bis zu 70 cm und teils mehr an Neuschnee. In den Nockbergen und in der Kreuzeckgruppe wurden ca. 30 cm an Neuschneemengen gemessen. Nur in den südlichen Gebirgsgruppen fielen ca. 20 cm Neuschnee. Der frische Wind aus nördlichen Richtungen sorgte für umfangreiche Triebschneepakete, die durch die tiefen Temperaturen sehr spröde und störanfällig waren. Vermehrt wurden spontane Schneebrettlawinen beobachtet, die mittlere Größen erreichten. Windspitzen bis zu 100 Km/h wurden in den Hohen Tauern bei den Messstationen des Lawinenwarndienstes Kärnten gemessen und in den restlichen Gebirgsgruppen lag der Wind meist über der Verfrachtungsstärke, der für eine heikle Lawinensituation sorgte.







Eine Schneebrettlawine auf der Turracherhöhe die durch zwei Snowboarder ausgelöst wurde (Foto: ÖBRD Knallnig)











Schneebrettlawine von Dienstag 07. April 2015 in den Gurktaler Alpen (Foto: LWD-K)

Selbstauslösende Schneebrettlawinen wurden in den Karnischen Alpen beobachtet die Teils auch mittlere Größen erreichten (Bild: LWD-K)





Neuschnee und Wind sorgten am Beginn des Osterwochenendes für GROSSE Lawinengefahr in den Hohen Tauern und in der Kreuzeckgruppe, in den Nockbergen herrschte ERHEBLICHE Lawinengefahr. In den südöstlichen Gebirgsgruppen herrschte MÄSSIGE Lawinengefahr. Immer wieder sorgte bis Donnerstag der frische teils auch stürmische Wind für umfangreiche Triebschneesammlungen und eine angespannte Lawinensituation vorwiegend im Nordwesten des Landes.